Freitag, 8. November 2019

Ein zunächst verschmähter Klassiker



A Perfect Circle? Nur ein ganz okayer Abklatsch von Tool - das war bislang meine Meinung über diese Band. Und wie ich bis vor kurzer Zeit fand, durchaus zurecht. Was nicht heißt, dass die Musiker schlechte Musik produzierten  - keinesfalls, die Band hatte durchaus ihre Qualitäten.

Doch es gibt auch bei Musikern, die bereits fast zwanzig Jahre aktiv sind, Überraschungen. Ich muss gestehen, diese im Falle von A Perfect Circle, trotz kundiger Empfehlungen, beim aktuellen Album lange verpasst zu haben. Weshalb ich es zunächst verschmähte, um es jetzt uneingeschränkt zu empfehlen.

Denn "Eat the elephant" (bereits 2018 erschienen) hat für mich die Maßstäbe, mit der diese Band bewertet werden sollte, fundamental verschoben. Nicht zuletzt, weil der große Kryptiker James Maynard Keenan hier so konkret wird wie nie.

Vier Gründe, die aus meiner Sicht für sich sprechen:

No. 1: Disillusioned. Ein Stück über die schöne neue digitale Welt:

No. 2: The Doomed: Hier wird die Bergpredigt radikal gedreht.

No. 3: So Long and thanks for all the fish, eine Hommage an Douglas Adams.

No. 4 Talk Talk, ein religionskritischer Song gegen die Jenseitssucht.

Freitag, 1. November 2019

Mixtape No. 18: Leb so, dass es alle wissen wollen


1. 9010 (Kummer, 2019)
2. Generation Youporn (Faber, 2019)
3. Phototropic (Kyuss, 1995)
4. Love is everywhere, beware (Wilco, 2019)
5. Im Westen (OK Kid, 2019)
6. Kurz und schmerzlos (Lenin Riefenstahl, 2019)
7. Weißes Papier (Element of Crime, 1993)
8. Luciano (Steve Gunn, 2019)
9. Leb so, dass es alle wissen wollen (Keine Zähne im Maul, aber La Paloma pfeifen, 2012)
10. Neptune (Foals, 2019)
11. 7empest (Tool, 2019)

Das Mixtape gibt es wie immer auch als Spotify- sowie Youtube-Playlist.