Die Philosophin erklärt in diesem Interview aus dem Jahr 1964 unter anderen, weshalb sie sich nicht als solche versteht, wie sie als Jüdin die NS-Zeit geprägt hat, warum sie in ihrer Beobachtung des Eichmann-Prozesses den Beschuldigten als "Hanswurst" wahrgenommen hat und bisweilen laut lachen musste.
Ein ungemein dichtes, aber zugleich unterhaltsames Gespräch, das in dieser Form im heutigen Fernsehen undenkbar ist. Und das nicht nur, weil die beiden in den 72 Minuten etwa ein Dutzend Zigaretten rauchen.