Dienstag, 7. September 2010

Auf einem Weg



Auf einem Weg, den steinig zu beschreiben jedweder Beschreibung spottet, umfangen mich Gerüche, die meine umherschweifenden Gedankengänge jäh zersetzen.

An einem Ort, der leer und ohne Hoffnung darbt, dessen kahle, staubtrockene Seele Hunger leidet, möchte ich schreien, doch meine Stimme findet keinen Ausdruck.

An dieser Stelle, die einst voller Träume, voller Hoffnung und Vision, doch fern von Vernunft, hier bleibt Bewegung aus und mir nichts anderes übrig als zu fliehen.

Unter all den Enttäuschungen, die uns des Glaubens und des Muts beraubten, liegen Trümmer, die zu bergen niemand wagt, ob viel zu vieler Zweifel, die wir leiden...

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