Dienstag, 10. Mai 2011

Osama Bin Laden

Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Kommentar von mir stehen. Aber der mir bisher unbekannte Ken Jebsen geht so hart ins Gericht mit den Umständen des Todes Bin Ladens, den Veröffentlichungen der US-Regierung, der Rolle der Medien, die nicht hinterfragen, was in Abbottabad geschah, und nicht zuletzt der Passivität der Mehrheit, dass ich mir meine eigenen Worte sparen kann:

um 11:21:00
Labels: ,

3 Kommentare:

verworfen hat gesagt…

Was hälst du davon?

http://verworfen.wordpress.com/2011/05/09/bin-laden-gibt-es-nicht/

Dienstag, 10. Mai 2011 um 12:48:00 MESZ
Mathias Ellwanger hat gesagt…

Nichts. Da werden wenig bekannte Tatsachen mit verschwörungstheoretischen Spekulationen vermischt. Prominentestes Beispiel: Jürgen Elsässer. Ich habe ihn anno 2000 einmal kennenlernen dürfen, als er noch Deutschlands bekanntester Antideutscher war. Inzwischen hat er sich mit fast allen verstritten und kocht sein eigenes Süppchen als geläuterter Linksnationalist, der inzwischen mehr mit Rechtskonservativen gemeinsam hat als mit irgendwelchen Linken.

Nun, der Mann ist immer noch ein sehr guter Journalist, er hat viel Wissen engesammelt, und was den Balkan anbelangt, gibt es wenige, die ihm hierzulande das Wasser reichen können. Jedoch sind seine politischen Ansichten sehr manichäisch. Seine Auseinandersetzung mit Geheimdiensten hat ihn zur großen Weltverschwörung geführt. Schade drum.

Es gibt sicher sehr viele Unklarheiten, die ganze Geschichte ist anrüchig, aber diese "CIA steckt hinter 9/11"-Schallplatte ist für mich nicht glaubwürdig.

Dienstag, 10. Mai 2011 um 14:28:00 MESZ
Mathias Ellwanger hat gesagt…

Auch ein guter Kommentar dazu aus der aktuellen Jungle World: http://jungle-world.com/artikel/2011/19/43192.html

Donnerstag, 12. Mai 2011 um 15:04:00 MESZ

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post (Atom)