Samstag, 14. April 2007

Peinliche Lieblingslieder Teil 1



"Ein verhallender Gesang von der Utopie der Schönheit und von der Schönheit der Utopie, die vielleicht die wahre Liebe erahnt und vielleicht nie ganz erreicht".

Mal ehrlich, jeder von uns hat insgeheim diese Vorliebe für Songs, die man höchstens seinen besten Freunden offenbart. Einer von jenen, dessen Name ich hier geflissentlich verschweige, hat vor bald sechs Jahren eben jene, im jungendlichen Überschwang verfasste Zeilen zu dem wohl besten der leider viel zu vielen Eurodancesongs der Neunziger auf Papier gebracht. Viel mehr fällt mir ehrlich gesagt dazu auch nicht ein, außer dass Haddaway sich hiermit ein kleines – wenn auch etwas zweifelhaftes – Denkmal, das die Roxbury Guys zusammen mit dem von mir eher gering geschätzten Jim Carrey schließlich ad absurdum geführt haben, gesetzt hat. Entscheidet selbst:

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mal ehrlich, lieber Malträtierer der Zeit. Sollte man nicht längst über dergeleichen hinweg sein? Der multikulturelle Überschwang der über-affizierten Jugend hinweggefegt vom Imperativ des Volks? Das mutativ-schwankende durch sicheres Volkstum ersetzen? Musik völkisch klingen lassen? Volk Musik sein lassen? Volk ist Sein, Herr Blogspotter. Man gewöhne sich besser schnell daran. "Cause we are running out of time". Noch eine Prise Münchhausen gefällig? Nein? Dachte ich mir's doch, Gsella :D
Räi

Mathias Ellwanger hat gesagt…

"Das Volk ist blind und dumm / und blindes Volk bleibt stumm"